Sightseeing in San Francisco…

Bild: Cable Car in San Francisco - Reiseblog von Frank Seidel

San Francisco, 03.05.2010 (USA-Rundreise, Tag 2)

Unsere erste Nacht in San Francisco haben wir wunderbar verbracht und so wachen wir um kurz vor sieben auf – ausgeschlafen und putzmunter. Zunächst einmal gibt es ein gutes Frühstück im Hotel mit frischen Waffeln (kann man selber backen), Bagels und so weiter. Derart gestärkt machen wir uns dann auf und stürzen uns ins pralle Leben. Heute haben wir ein volles Programm – alles weitestgehend zu Fuß…

Premiere mit dem Cable Car…

Los geht’s aber mit der – für Christine ersten – Fahrt mit dem berühmten Cable Car. Außen hängend geht es bei starkem Wind und Sonnenschein bergauf und bergab von der Market Street bis zur Endstelle an der Hyde Street.

Tipp: ein Ticket für eine einzelne Fahrt mit dem Cable Car kostet 5 Dollar (wird während der Fahrt eingesammelt) – günstiger ist es aber, sich einen MUNI PASSPORT zu kaufen. Dieser kostet 13 Dollar, ist für einen ganzen Tag (nach Wahl) gültig und man kann beliebig oft mit allen MUNI Verkehrsmitteln inkl. Cable Car fahren.

Nun geht es in Richtung Fisherman’s Wharf und zum Pier 39 – vorbei an unzähligen Touristengeschäften, die teilweise erstaunlich günstige Angebote haben. Das Wetter ist toll: blauer Himmel und Sonnenschein, aber immer ist auch der für San Francisco so typische kühle Wind dabei. Am Abend werden wir feststellen, dass wir uns doch besser hätten einschmieren sollen…

Bei Ben & Jerry’s gibt es leckeres Eis, welches wir dann am Pier 39 bei den Seelöwen so richtig genießen. Komisch, heute tummeln sie sich nur auf den entfernteren Holzinseln – aber stinken tun sie immer noch…

Ein Spaziergang am Wasser…

Weiter geht es durch die Gassen und Geschäfte am Pier 39. Es ist relativ leer und nicht so überfüllt, wie Frank es aus der Vergangenheit kennt – sehr angenehm. Im Nationalpark-Shop im 1. Stock kaufen wir uns den Annual Pass, welcher uns für 80 Dollar ein ganzes Jahr lang die Türen aller Nationalparks in den USA öffnet. Wenn man plant mehrere Parks zu besuchen, lohnt sich das auf jeden Fall, da der Einzeleintritt in den großen Parks zwischen 20 und 25 Dollar liegt.

Entlang des Embacadero, der großen Uferpromenade, schlendern  wir schon mal zum Pier 33, von wo aus wir morgen nach Alcatraz übersetzen werden. Und dann geht’s auch schon weiter zum Coit Tower, dem Feuerwehrturm, von welchem man eine tolle Rundumsicht auf die Stadt hat. Der Weg dorthin führt allerdings über sehr viele Treppen steil bergauf und Christine befürchtet schon, dass er überhaupt kein Ende mehr nimmt. Doch die Schinderei lohnt sich – die Aussicht ist spektakulär…

Vorbei am Ferry Building, in dessen Inneren sich viele kleine Geschäfte befinden, geht es dann über die Market Street wieder zurück in Richtung Hotel. Bei Old Navy werden noch schnell die ersten Klamotten eingekauft und ein typisch amerikanischer Hot Dog geht sich auch noch aus.

In John’s Grill lassen wir dann…

…den Tag bei einem ausgezeichneten Steak und gemeinsam mit Miss Idaho (Ofenkartoffel) gemütlich ausklingen – anstrengend war’s, aber auch eindrucksvoll. Wir sind todmüde!