Sightseeing in Rio de Janeiro…

Bild: Metropolitan Cathedral of Saint Sebastian in Rio de Janeiro - Reiseblog von Frank Seidel

Rio de Janeiro, 15.01.2006 (Weltreise, Tag 5)

Heute schaue ich mich mal in der City von Rio um: da gibt es die große Kathedrale und eine wunderschöne goldene Kirche. Und da heute Sonntag ist, gibt es auch noch etwas ganz Besonderes an der Avenida Atlantica, der Hauptstraße der Copacabana: die ist sonntags nämlich autofrei…

Eine runde Pyramide……

Man tastet sich ja langsam an alles ran – und so werde ich auch langsam mutiger und wage mich heute mal in die Innenstatdt. Dabei greife ich wieder auf meinen Guide samt Auto von gestern zurück und lasse mich von A nach B fahren. Als erstes führt mich mein Weg in die Metropolitan Cathedral of Saint Sebastian. Das ist die imposante Kathedrale von Rio, die von außen wie eine runde Pyramide ausschaut.

Erst wenn man dieses Gotteshaus betritt, entfaltet sich der ganze Glanz dieses einzigartigen Bauwerks – insbesondere die vier dominanten Riesenfenster, die fast vom Boden bis zur Decke reichen und aus vielen kleinen Kästchen bestehen, zeugen von großartiger Baukunst…

Zu Fuß durch die City von Rio…

Weiter geht es in die Innenstadt und hier stehen so einige bekannte Gebäude herum: das Theatro Muncipal (die Oper) oder das House of Commons (Parlament). Wenn man dann wieder etwas aus der Stadt heraus geht, kommt man schnell ans Wasser und findet sich auf einer wunderschönen Promenade wieder…

Es ist tatsächlich alles Gold, was glänzt…

Und dann fährt mich mein Guide zu einem wahren Schmuckstück – so etwas habe ich noch niemals zuvor gesehen. Eine von außen unscheinbare Kirche, die im Inneren aus purem Gold zu bestehen scheint…

Viele Menschen und (fast) keine Autos…

Was macht der Brasilianer am Sonntag? Er geht zum Strand! Und die Copacabana wartet mit etwas ganz Besonderem auf: einer autofreien Avenida Atlantica. Wenn man diese, parallel zum Strand verlaufende, vierspurige Straße unter der Woche sieht, kann man sich diese autofrei so gar nicht vorstellen. Aber jeden Sonntag aufs Neue wird man eines Besseren belehrt und dann gehört diese Straße den Fußgängern und Radfahrern.

Und am Strand spielt es sich erst richtig ab. Viele Menschen, die das tolle Wetter genießen und sich ihre Zeit mit Faulenzen oder Fußball und Beach-Volleyball vertreiben. Da der Strand immens breit ist, gibt es unzählige Spielfelder für die unterschiedlichen Sportarten. Und da die Brasilianer grundsätzlich sehr sportbegeistert sind, werden diese auch entsprechend genutzt.

Wie bereits erwähnt: heute bin ich besonders mutig und wage es tatsächlich, meine Kamera mit an den Strand zu nehmen…