Las Vegas, 17.05.2010 (USA-Rundreise, Tag 16)

Heute müssen wir gut zu Fuß sein – die Besichtigung der ersten berühmten Hotels steht an. Um halb neun klingelt der Wecker und wir starten mit einem gigantischen Brunch-Buffet in den Tag. Endlich einmal so richtig schlemmen – toll! So viel Zeit muss sein, denn wir haben in Sachen Frühstück oft genug Abstriche machen müssen…

Welcome to Las Vegas…

Den ganzen Tag laufen wir durch Las Vegas und machen die Hotels unsicher – und wir verspielen dabei die sagenhafte Summe von vier (!!!) Dollar! Na ja, wohl dem, der seine Grenzen kennt… Ja und dann waren da die ganzen Hotels und das Spielzeug, mit dem diese sich schmücken. Es ist schon erstaunlich, was hier so alles gebaut wurde – unmöglich das alles an einem Tag zu schaffen. Aber zunächst einmal ein paar Eindrücke von Las Vegas – außerhalb der Hotels…

New York New York Hotel & Casino…

Und dann geht sie los – unsere große Hotel(tor)tour! Im Hotel New York New York wagt sich Frank alleine auf die große Achterbahn, die außen rund um das Hotel führt. Es ist eine sprichwörtlich harte Fahrt mit wenig Kopffreiheit, die Christine noch nicht mal anschauen kann – aber die dennoch Spaß macht! Und dann geht’s weiter – von einem Hotel zum anderen…

Mandalay Bay Hotel & Casino…

Dieses Hotel ist ganz praktisch mit einer kleinen Bahn erreichbar, die unter anderem auch das Luxor anbindet – ist ganz praktisch, wenn man ansonsten ja so viel zu Fuß erledigt…

Luxor Hotel & Casino…

Ein Ausflug ins gute alte Ägypten – mit Pyramide, Sphinx und noch vielem mehr…

Excalibur Hotel & Casino…

Wie soll man das Excalibur beschreiben? Kunterbunt und viele lustige Türme – das trifft es wohl ganz gut…

MGM Grand Hotel & Casino…

Tagsüber eher unscheinbar, kommt das MGM Grand am Abend in Knallgrün daher – Markenzeichen ist der gewaltige MGM-Löwe aus Bronze: die größte Bronzeskulptur der westlichen Hemisphäre…

Fremont Street Experience…

Ja und dann gibt es da noch etwas wahrlich Sehenswertes. In einer überdachten Shopping- und Amüsierpassage, die tagsüber vollkommen unscheinbar daher kommt, versammeln sich allabendlich – sobald es dunkel wird – Hunderte von Menschen und verrenken sich ihre Hälse und Köpfe. Denn man sollte schon nach oben an die gewölbte Decke sehen, wenn man etwas von dem Spektakel sehen möchte. Oben geht sie dann ab – eine wahnsinnige Videoshow, unterlegt mit Musik – traumhaft schön…

Die etwas andere Aussichtsplattform…

Nach all diesen gigantischen Eindrücken geht es zurück in unser Hotel – hinauf auf unseren Tower. Der ist gleichzeitig der höchste Aussichtspunkt in Las Vegas und oben kann man sich diversen Vergnügungen hingeben. Wenn man nicht im Hotel wohnt, darf man für dieses Vergnügen separat zahlen – für uns jedoch ist dieses Erlebnis im ohnehin schon sehr günstigen Zimmerpreis unlimitiert inkludiert.

Oben angekommen stellt man sofort fest, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Aussichtsplattform handelt – nein, es ist fast schon ein kleiner Vergnügungspark. So gibt es dort den Big Shot, mit dem man sich vierzig weitere Meter in die Höhe katapultieren kann, den X-Scream mit dem man wie auf einer Achterbahn kurz und schnell nach vorne fährt und dann einfach nach vorne überkippt und schließlich das Fahrgeschäft Insanity – The Ride, eine Art Kettenkarussell – offensichtlich ist es ganz normal, so etwas in knapp 300 Metern Höhe zu erwarten, oder? Aber so ist Las Vegas eben…

Nur gut dass sie die Achterbahn, die es tatsächlich auch dort oben gab, in der Zwischenzeit abgebaut haben. Dafür kann man jetzt beim Sky-Jump vom Turm hinunter springen. Ganz toll – Frank hat das mal in Neuseeland (Auckland) gemacht. Christine ist für all das so gar nicht zu begeistern – und so belassen wir es beim Fotografieren…